Mitgliederzahl Anfang 2020: 34

Mitgliederzahl Ende 2020: 34

Aktivitäten zur generellen Verbesserung der Lage von Flüchtlingen

  • Beschaffung von digitalen Endgeräten für unversorgte Kinder im Homeschooling (Gespräche mit der Stadt, Großspende eines BI-Mitglieds an eine Schule in Buxtehude)
  • Vielfältige Aktivitäten anlässlich des Jahrestags der Tötung des Flüchtlings Aman Alizada durch Polizeikugeln am 17.8.2019 sowie zur Einstellung des Verfahrens.: Kooperation mit überörtlichen Initiativen, Vorbereitung und Durchführung einer Kundgebung und Demonstration in Stade mit anderen Gruppen und dem Flüchtlingsrat, Kontakte mit überörtlicher Presse
  • Gemeinsamer Aufruf und Organisation der Kundgebung „Black lives matter“ in Buxtehude und Harsefeld
  • Konzeptentwicklung für die Schaffung einer Polizei AG, die sich als Ansprechpartnerin bei problematischen Polizeiaktionen im Landkreis versteht
  • Problembearbeitung bezüglich der Anerkennung der Identität von Flüchtlingen beim Standesamt Buxtehude
  • Initiierung von Anfragen im Kreistag Stade und im Landtag (z.B. Sicherer Hafen in Kommunen und Land, Betreuung minderjähriger Geflüchteter über die Volljährigkeit hinaus)
  • Erstellen von diversen Anfragen und Anträgen für die Ratsarbeit (z.B. Erhaltung der Stelle Arbeitsmarktintegration bei der Buxtehuder AWO und kritische Auseinandersetzung mit dem Konzept „Villa Luise“)
  • Fortführung der Sammlung des Satzes „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ in vielen Sprachen
  • Diverse Unterschriftenaktionen

Öffentlichkeitsarbeit

  • Einladung zur Vorstellung der BI bei „Frauen im Gespräch“ in St. Paulus in Buxtehude (Corona bedingt ausgefallen)
  • Vorbereitung einer Unterrichtseinheit an der Halephagen-Schule im Rahmen des „Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage“-Projekttags zum Thema „Vielfalt lieben, lernen, leben“ mit dem Titel „Wie funktioniert Integration?“ Wegen Corona ausgefallen.
  • Besuch der MdL Eva Viehoff bei unserer BI (22.10.2020) zur Information über die Arbeit
  • Teilnahme als Referentin an einer Online-Veranstaltung der Ahmadiyya-Gemeinde Stade zum Rassismus
  • Unterstützung einer Petition zur Forderung „Stade wird Sicherer Hafen“, initiiert von Anna-Lena Passior (Gemeindeassistentin der katholischen Kirche Stade) durch Erstunterzeichnung
  • Diverse Pressemitteilungen (z.B. zur Veranstaltung von VHS und Gleichstellungsbeauftragter der Stadt Bx mit Necla Kelek, zu Aman Alizada)
  • Newsletter an einen großen Verteilerkreis (Infos aus der BI, Hilfreiches für die Praxis, Veranstaltungstermine, Hintergrundinformationen zur Flüchtlingspolitik)
  • Weiterentwicklung der Internetseite
  • Diverse Leserbriefe zu einschlägigen Themen in der örtlichen Presse

Vernetzung

  • Mitwirkung beim Aufbau des Netzwerkes „Demokratie und Vielfalt“ und Zusammenarbeit mit den „Stadteileltern“
  • Zusammen mit dem Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V. Einladung und Durchführung eines regionalen Austausch- und Vernetzungstreffens in Stade (15. Februar 2020)
  • Zusammenarbeit mit Gremien der Stadtverwaltung in Sachen Zusammenleben vielfältiger Kulturen in Buxtehude (Präventionsrat und Untergruppe) sowie mit entsprechenden Gremien auf Kreisebene
  • Mitarbeit beim Solidarischen Netzwerk“Buxtehude:
  • Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen zu einschlägigen Themen
  • Vernetzung mit politischen Parteien, die bereit sind, unsere Anliegen in den Räten (Buxtehude und Harsefeld) bzw. im Kreistag zu unterstützen
  • Treffen mit Landtagsabgeordneten zu wichtigen flüchtlingspolitischen Fragen, die auf Landesebene angegangen werden können
  • Teilnahme an Veranstaltungen in Neu Wulmstorf während der „Internationalen Woche gegen Rassismus“

Einzelfallhilfen

  • Beantwortung von Fragen, die an die BI per Mail, per Telefon oder bei persönlichen Kontakten gerichtet werden
  • Finanzielle Unterstützung in diversen Einzelfällen (Anwaltskosten, Arztkosten, Reisekosten, Passbeschaffungskosten, Fahrtkosten und Teilnahmegebühren für Kurse usw., Familiennachzug).
  • Unterstützung von Geflüchteten bei der Wohnungssuche und bei Angelegenheiten beim Jobcenter oder der Stadtverwaltung
  • Beratung und ggf. Begleitung für eine ganze Anzahl von Flüchtlingen mit unterschiedlicher Fragestellung
  • Besuche und konkrete Unterstützung in Flüchtlingsunterkünften
  • Hilfe bei Härtefallanträgen
  • Erteilung von Deutschunterricht, Nachhilfe, Hausaufgabenhilfe
  • Hilfen bei Ausbildungs- und Arbeitsplatzsuche

Vereinsinternes

  • Jahresanfangsfest
  • BI-Treffen einschließlich der Jahreshauptversammlung (von April bis Juni waren keine Treffen möglich, ab November fanden die Treffen per Video-Konferenz statt)
  • Interne Rundmails mit Infos zu aktuellen praktischen Fragen
  • Kassenführung und Erstellung von Spendenbescheinigungen
  • Fundraising für unseren Rechts- und Nothilfefonds